Künstlerische Leitung

Stefan Zweifel

Künstlerischer Leiter

Stefan Zweifel kehrt als Übersetzer von J.J. Rousseau auf dem Monte Verità zurück zur Natur. Als Kurator von Ausstellungen über Dadaismus, Surrealismus und Situationismus kreiste seine Arbeit stets um die „magnetischen Felder“, in deren Mittelpunkt als mythische Nadel der Berg in Ascona steht. Er arbeitete immer gern in Teams, so übersetzte er mit Michael Pfister die 10 Bände von D.A.F. de Sades Justine & Juliette und veranstaltete mit Juri Steiner Ausstellungen im Landesmuseum Zürich, Tinguely Museum Basel und ein Denklabor im Salon Suisse 2015 an der Biennale in Venedig. Weitere Schwerpunkte des studierten Philosophen und Aegyptologen sind Publikationen zu Echnaton, Claude Cahun, Glenn Gould, Roberto Bolaño und Marcel Proust. Nach seinen Gesprächsreihen am Burgtheater Wien und Schauspielhaus Zürich zwischen 2009 und 2020 leitet er nun die kollektiven Denk- und Sprachräusche während des Festivals auf dem Monte Verità.

Stefan Zweifel kehrt als Übersetzer von J.J. Rousseau auf dem Monte Verità zurück zur Natur. Als Kurator von Ausstellungen über Dadaismus, Surrealismus und Situationismus kreiste seine Arbeit stets um die „magnetischen Felder“, in deren Mittelpunkt als mythische Nadel der Berg in Ascona steht. Er arbeitete immer gern in Teams, so übersetzte er mit Michael Pfister die 10 Bände von D.A.F. de Sades Justine & Juliette und veranstaltete mit Juri Steiner Ausstellungen im Landesmuseum Zürich, Tinguely Museum Basel und ein Denklabor im Salon Suisse 2015 an der Biennale in Venedig. Weitere Schwerpunkte des studierten Philosophen und Aegyptologen sind Publikationen zu Echnaton, Claude Cahun, Glenn Gould, Roberto Bolaño und Marcel Proust. Nach seinen Gesprächsreihen am Burgtheater Wien und Schauspielhaus Zürich zwischen 2009 und 2020 leitet er nun die kollektiven Denk- und Sprachräusche während des Festivals auf dem Monte Verità.

Stefano Knuchel

Mitglied der Programmkommission

Stefano Knuchel, geboren in Locarno, ist Dokumentarfilmregisseur und lebt im Tessin. Mit seinen Werken nahm er an den bedeutendsten Filmfestivals teil und machte sich insbesondere mit der Triologie über das Leben und Werk Hugo Pratts einen Namen, deren erste zwei bereits fertiggestellte Teile an den Filmfestspielen von Venedig gezeigt wurden. Dreissig Jahre lang war er als Kulturjournalist bei der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SSR SRG tätig, für die er zahlreiche innovative Radio-, TV- und Webformate entwickelte. Seit 2012 betreut er die namhafte Filmmakers Academy des Locarno Film Festivals, Talentschmiede für junge Filmemacher aus aller Welt, und leitet seit 2019 das von ihm ins Leben gerufene Projekt BaseCamp, das sich dem kreativen Dialog zwischen Film und anderen Formen künstlerischen Schaffens widmet. Die Entdeckung und Förderung neuer Schaffensformen und junger Stimmen steht im Zentrum seiner Arbeit. In diesem Sinne leitet er seit 2025 die neu gegründete Locarno Factory des Locarno Film Festivals. Seit 2022 ist er Mitglied der Programmkommission der Eventi letterari Monte Verità.

Stefano Knuchel, geboren in Locarno, ist Dokumentarfilmregisseur und lebt im Tessin. Mit seinen Werken nahm er an den bedeutendsten Filmfestivals teil und machte sich insbesondere mit der Triologie über das Leben und Werk Hugo Pratts einen Namen, deren erste zwei bereits fertiggestellte Teile an den Filmfestspielen von Venedig gezeigt wurden. Dreissig Jahre lang war er als Kulturjournalist bei der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SSR SRG tätig, für die er zahlreiche innovative Radio-, TV- und Webformate entwickelte. Seit 2012 betreut er die namhafte Filmmakers Academy des Locarno Film Festivals, Talentschmiede für junge Filmemacher aus aller Welt, und leitet seit 2019 das von ihm ins Leben gerufene Projekt BaseCamp, das sich dem kreativen Dialog zwischen Film und anderen Formen künstlerischen Schaffens widmet. Die Entdeckung und Förderung neuer Schaffensformen und junger Stimmen steht im Zentrum seiner Arbeit. In diesem Sinne leitet er seit 2025 die neu gegründete Locarno Factory des Locarno Film Festivals. Seit 2022 ist er Mitglied der Programmkommission der Eventi letterari Monte Verità.

Giuliana Altamura

Beraterin der künstlerischen Leitung

Die Schriftstellerin Giuliana Altamura wurde 1984 in Bari geboren und lebt im Tessin. Nach einem Diplom in Violine studierte sie Moderne Literatur und spezialisierte sich auf Philologie an der Katholischen Universität von Mailand, wo sie zudem einen Master im Fach Drehbuch machte. Sie promovierte in künstlerischen, musikalischen und darstellenden Disziplinen an der Universität Turin und hat sich intensiv mit dem Symbolistischen Theater Frankreichs beschäftigt und zahlreiche Aufsätze und eine Monografie veröffentlicht. Als Schriftstellerin debütierte sie 2014 bei dem Verlag Marsilio mit dem Roman Corpi di Gloria (Gewinnerin des Preises Rapallo Carige opera prima). 2017 veröffentlichte sie den Roman L’orizzonte della scomparsa (ebenfalls bei Marsilio). Ihr dritter Roman, L’occhio del pettirosso, erschien 2022 bei Mondadori. Sie hat Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht, schreibt Drehbücher und Texte im Bereich der neuen Medien und arbeitet mit verschiedenen Zeitungen und Radiosendern zusammen.

Die Schriftstellerin Giuliana Altamura wurde 1984 in Bari geboren und lebt im Tessin. Nach einem Diplom in Violine studierte sie Moderne Literatur und spezialisierte sich auf Philologie an der Katholischen Universität von Mailand, wo sie zudem einen Master im Fach Drehbuch machte. Sie promovierte in künstlerischen, musikalischen und darstellenden Disziplinen an der Universität Turin und hat sich intensiv mit dem Symbolistischen Theater Frankreichs beschäftigt und zahlreiche Aufsätze und eine Monografie veröffentlicht. Als Schriftstellerin debütierte sie 2014 bei dem Verlag Marsilio mit dem Roman Corpi di Gloria (Gewinnerin des Preises Rapallo Carige opera prima). 2017 veröffentlichte sie den Roman L’orizzonte della scomparsa (ebenfalls bei Marsilio). Ihr dritter Roman, L’occhio del pettirosso, erschien 2022 bei Mondadori. Sie hat Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht, schreibt Drehbücher und Texte im Bereich der neuen Medien und arbeitet mit verschiedenen Zeitungen und Radiosendern zusammen.